"Kritik der Oberhaveler Grünen am wichtigen Ausbau der B96 ist dekonstruktive Verhinderungstaktik!"

24.06.2022
Uwe Feiler, MdB
Uwe Feiler, MdB

Die Bündnisgrünen kritisieren den geplanten Ausbau der B96 in Oberhavel. Dazu der Bundestagsabgeordnete für Oberhavel und das östliche Havelland, Uwe Feiler: „Die ständigen Attacken der Grünen auf die Ausbaupläne der B96 in Oberhavel sind völlig lebensfremd. Den Ausbau der B96, für den ich mich seit Jahren einsetze, in der aktuellen Situation zu kritisieren, ist reine Verhinderungstaktik. Die Bundestraße ist die wichtigste Verbindung zwischen der Metropole Berlin/Brandenburg und Nordostdeutschland mit dem Zugang zu Skandinavien. Dieses Großprojekt jetzt anzuzweifeln ist unverantwortlich und gefährdet die Entwicklung in unserer Region. Die B96 ist eine echte Lebensader für Oberhavel und darüber hinaus.“

Im Umfeld der B96 zwischen Berlin und der A10 bei Oranienburg leben mehr als 340.000 Menschen und über 20.000 Unternehmen haben dort ihre Heimat. Die Bundesstraße ist auch unter dem Gesichtspunkt des immer weiterwachsenden Tourismus nicht zu verkennen. Der „Entwicklungsbeirat B96“ begleitet das Projekt gemeinsam mit den Bürgern, Initiativen, Kommunen, Unternehmen, der IHK und vielen weiteren Unterstützern seit Jahren.

Uwe Feiler MdB, der auch stellvertretender Vorsitzender des Entwicklungsbeirates B96 ist, erklärt dazu weiter: „Die Behauptung, die Planungen seien aus der Zeit gefallen, sind bezeichnend für die lebensfremden Ansichten der Grünen. Ein halbherziger Ausbau der B96, wie die Grünen ihn fordern, würde nicht die gewünschte Entlastung für die Region bringen, um die festgestellten Erreichbarkeitsdefizite im nördlichen Bereich des Landkreises zu beheben. Ganz im Gegenteil. Die Verkehrssituation würde sich für alle Oberhaveler dramatisch verschlechtern. Die Taktverdichtung der Regionalbahn ist wichtig, vergisst aber die dringend notwendige Verbesserung für Oberhavels Wirtschaft. Daher muss der Ausbau jetzt schnellstmöglich erfolgen und die Planfeststellungsverfahren auf Seiten des Landes endlich abgeschlossen werden.“