Der Kreisbauernverband Oberhavel hat gestern zum ersten Bauernstammtisch eingeladen. Gerne war bei diesem Termin mit dabei und habe an der Diskussion teilgenommen. Unseren Landwirten stehen insbesondere in der Tierhaltung, Tieraufzucht bis hin zur Tierverarbeitung an vielen Stellen bürokratische Hürden im Weg. Das macht ihre täglichen Arbeit nicht gerade leicht. Angesprochen wurden unter anderem das Agrarstruktur-Gesetz, der GAP-Antrag und Schwierigkeiten in der Erteilung von Baugenehmigungen. Auf dem Hof der Bergsdorfer Wiesenrind GmbH hat Geschäftsführer Christoph Lehmann seinen Betrieb vorgestellt und signalisierte, dass seine Mitarbeiter und er hier jedem Rind ein besonders tierfreundliches Leben bereiten. Die Rinder wachsen gut betreut und versorgt auf, ehe sie auf die sogenannte „Terrasse“ kommen, um ihren letzten Weg zu beschreiten. Danach geht es direkt in die Weiterverbreitung. Die hochwertigen, sehr leckeren Produkte wie Salami, Leberwurst oder Bockwurst werden im hofeigenen Laden verkauft. Danke für die Einblicke und für die leckere Bewirtung!

⛑ Gestern war ich im Norden von #Oberhavel im #WK58 unterwegs. Neben mehreren interessanten Bürgergesprächen durfte ich auch beim ersten Spatenstich für den neuen Standort des THW OV Gransee dabei sein. 🚒 Seit mehr als neun Jahren unterstütze ich bereits die Bemühungen des THW Oberhavel am Standort in Gransee ein neues Domizil zu etablieren, da die bisherige Liegenschaft in Osterne nicht einmal in Ansätzen den Erfordernissen der Helferinnen und Helfer gerecht wird. Gerade deshalb freut es mich, dass unsere Bemühungen für die Unterbringung des THW Standortes nun mit dem ersten Spatenstich ihre langersehnten Früchte tragen. Es ist der erste THW-Neubau im Land Brandenburg seit 2003. 🥰 Die Freude der Kameraden vor Ort zu sehen zeigt mir, dass sich das lange Durchhaltevermögen und die stetigen Bemühungen gelohnt haben. Mein Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere aber den THW-Helfern, die Ausdauer, Geduld und Vertrauen, die drei Grundtugenden des THW, zeigten.

Der gestrige Oberhavel-Tag auf der Grüne Woche hat viele Menschen aus dem gesamten Landkreis nach Berlin gelockt. Es war mir eine Freude mit Ausstellern und Besuchern aus meinem Wahlkreis sprechen zu können. Besonders gefreut hat mich heute der herzliche Empfang von Heide und Olaf Peter aus Gransee, die mit Sohn Ole ihre Kutschen und Pferden seit Jahren als festen Bestandteil der Grüne Woche präsentieren. Ein großes Dankeschön an die Bäckerei & Konditorei Plentz, die gemeinsam mit den Schülern des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums ausrangierte Brillengestelle für einen guten Zweck sammeln. Vertreten waren u.a. auch der Spargelhof Kremmen, der Bauernhof Koch und Wild&Taste von Ralf Oehme. Auf meiner Runde habe ich mich über die Begegnung mit Landrat Alexander Tönnies, Vize-Landrat Egmont Hamelow, Landrat und Minister A.D., Karl-Heinz-Schröter, dem Bürgermeister aus Zehdenick, Lucas Halle, sowie BM Stephan Zimniok aus Birkenwerder, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Ruppiner Seenland, Itta Olaj, Schulleiterin des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums, Ulrike Neumann, Elfi Fischer von den Landfrauen und natürlich die Begrüßung meiner bezaubernden Kurfürstin Henriette aus Oranienburg.

Letzten Freitag war ich zusammen mit unserem CDU-Europaabgeordneten, Dr. Christian Ehler, dem CDU-Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Rainer Genilke und unserer CDU-Landtagsabgeordneten, Nicole Walter-Mundt, MdL bei der feierlichen Eröffnung des KreativwerksR6 im #WK58 in Hennigsdorf. Die KBI-Geschäftsführerin Birgit Tornow-Wendtland zeigte uns eindrucksvoll, mit wie viel Herzblut man das frühere und lange Zeit leerstehende Alexander-S.-Puschkin-Gymnasium zu neuem Glanz verholfen hat. Zukünftig steht es Firmengründern, Gewerbetreibenden, Studenten, Mietern aus der Life Science Branche, der Kreativ- und Sozialwirtschaft sowie Freiberuflern aller Art offen. Ich freue mich, dass durch die unglaubliche Arbeit aller Beteiligten und die Fördermittel vom Bund, dem Land Brandenburg, der Stadt Hennigsdorf und der Europäischen Union der #WK58 und insbesondere die Stadt Hennigsdorf um einen innovativen Arbeitsort reicher geworden ist.

🚴‍♀️🗣 In dieser Woche besuchte ich im #WK58 das Fahrradgeschäft "Fahrradland Falkensee" und sprach u.a. über energiewirtschaftliche Themen sowie über das Radfahrkonzept der Stadt Falkensee. Vor Ort war ich gemeinsam mit Dr. Jan Pollmann - Bürgermeister für Falkensee 2023, dem Bürgermeisterkandidaten der CDU Falkensee, dem Inhaber des Fahrradlandes Falkensee, Raoul-Bastian Marschke und der Filialleiterin, Julia Secorsky, im Gespräch. 🚢💶 Etwa 95 % der Einzelteile des Fahrrads werden in Asien produziert. Durch die Corona-Krise kam es u.a. zu Lieferengpässen, sodass Bestellungen teilweise erst 1,5 Jahre später an den Kunden übergeben werden konnte. Durch die zusätzliche Ukraine-Krise sind die Lieferkosten für einen Container über See von etwa 1.500 $ auf ca. 20.000 $ gestiegen. Diese Kosten schlagen sich dementsprechend auch bei den Preisen für Fahrräder und Einzelteile nieder. Nach wie vor sind insbesondere E-Bikes und das damit verbundenen Leasing durch den Arbeitgeberzuschuss sehr gefragt.

🎨‍👨‍🎨 Gestern wurde ich sehr herzlich vom Malermeister und Geschäftsführer der Firma Anstriche Wichmann GmbH, Ingo Wichmann, in Dallgow-Döberitz im #WK58 begrüßt, der auch stellv. Vorstandsvorsitzender des AMLD e.V. ist. Wir sprachen u.a. über die Sozialkasse der Maler- und Lackiererinnung. 👩‍🔧🗣 Der Arbeitgeberverband für Maler und Lackierer in Deutschland e.V. (AMLD e.V.) ist ein bundesweiter Verband der für alle Handwerker im Maler- und Lackierhandwerk tätig ist. Am Gespräch beteiligt waren auch Lutz Krause und Sylvia Jämlich, die viele Fragen und Anregungen mitbrachten. Erfreulicherweise konnte ich die Fragen des Verbandes beantworten und damit ein Stück weiterhelfen.

🗣 In der vergangenen Woche besuchte ich auch Sven Richter, den Bürgermeister der Gemeinde #DallgowDöberitz. Das Treffen war die Fortsetzung eines Besuches bei Holger Schreiber, Bürgermeister der Gemeinde #Wustermark, im September diesen Jahres. 🚧 Gemeinsam sprachen wir über ein gemeindeübergreifendes Projekt zur Etablierung eines Serviceweges südlich der Bahnstrecke, der multifunktional genutzt und vorerst zwischen den Gemeinden Wustermark und Dallgow-Döberitz etabliert werden soll.

🏭📈 Auf Einladung der WJ OHV | Wirtschaftsjunioren Oberhavel besuchte ich in der letzten Woche zusammen mit jungen Unternehmern den Weltmarktführer Orafol. Zusammen mit Vertretern aus der Kreis-, Landes- und Bundespolitik diskutierten wir über die aktuellen Belastungen und Auswirkungen der Energiekrise auf märkische Unternehmen. 🛑⚡️ Gegenüber des anwesenden Staatssekretärs aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Hendrik Fischer, wurde klar kommuniziert, dass es konkrete Entscheidungen und Maßnahmen seitens der Politik braucht, um die die drohenden Auswirkungen der Energiekrise ausreichend abfedern zu können. 👷🏻‍♂️🛢 Marcel Janssen, Senior Vice President Engineering & Technology bei ORAFOL, informierte in einem Impulsvortrag, wie sich das internationale Familienunternehmen den aktuellen Herausforderungen stellt. So wurde früh auf mögliche Auswirkungen des russischen Angriffskrieges reagiert, das aktuelle Investitionsprogramm erweitert und der Bau eines Flüssiggastanklagers am Stammsitz in Oranienburg avisiert. Damit dieses Vorhaben greift, kommt es besonders auf einen schnellen und reibungslosen behördlichen Genehmigungsprozess an.

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Hohen Neuendorf und Bergerac wurde gestern die Skulptur von Absolventen der Fachhochschule für Metall, Hélène Duc, aus Bergerac eingeweiht. Das Werk hat den Namen "Brücke der Brüderlichkeit". Steffen Apelt, die AG Bergerac und Jonathan Prioleaud samt 7-köpfiger Delegation hatten sich 3 Tage lang über die zukünftige Zusammenarbeit ausgetauscht. Im Anschluss an die Einweihung fand bei Bruno Maître im BleuBlancRouge eine Abschlussfeier statt. Höhepunkt war ein Boule-Turnier. Gelebte deutsch-französische Freundschaft.

In Zehdenick fand heute die Lehrstellenbörse in Zusammenarbeit mit der RegioNord statt. Geschäftsführer Olaf Bechert begleitete mich nach seiner offiziellen Begrüßung zusammen mit dem Amtsdirektor des Amtes Gransee und Gemeinden Frank Stege und Zehdenicks Bürgermeister Lucas Halle auf einer Tour durch die Sporthalle des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums. Ich bin begeistert, was für ein vielseitiges Angebot an Ausbildungsberufen den Jugendlichen hier geboten wurde. Von Handwerksbetrieben, wie der Tischlerei Müller aus Altlüdersdorf oder der Firma Trippen, die Schuhe aus hochwertigen Materialen und in Handarbeit fertigen, über Ausbildungsmöglichkeiten bei Polizei und Bundeswehr, auch Pflegeberufe zum Beispiel bei Senio Vital in Fürstenberg oder den Oberhavelkliniken, Ausbildungsberufe in der Verwaltung: Das Amt Gransee und Gemeinden, die Stadt Oranienburg, die Stadt Zehdenick und die Stadt Fürstenberg hatten Auszubildende und Ausbildungsleiter vor Ort, die den Schülern erklärten, was sie während der Ausbildung erwarten wird, es gab viel zu entdecken.

Am Dienstag besuchte ich den Bürgermeister der Gemeinde Wustermark, Holger Schreiber. Erfreulicherweise wächst die Gemeinde. Innerhalb des vergangenen Jahres sind ca. 700 Einwohner zugezogen, sodass die aktuelle Einwohnerzahl auf 10.763 Einwohner angestiegen ist. Wir sprachen u.a. über die größten und wichtigsten Projekte in der Gemeinde, zu denen das Olympisches Dorf, das Karls Erlebnisdorf und das BahnTechnologie Campus Havelland inkl. der Ansiedlung von Stadler mit ca. 50 Mio. € Investitionsvolumen am Standort und ca. 200 Arbeitsplätze, die entstehen, aber auch über den Schulentwicklungsplan und die kommunale Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden.

Mit Familie Jürgens aus Wustermark war ich auf dem eigenen landwirtschaftlich betriebenen Hof im Gespräch. Auf den vielen Flächen in der Region werden über das gesamte Jahr Zuckerrüben, Weizen, Raps, Hafer und Mais angebaut. Wir sprachen neben den hohen Energiepreisen auch über die Düngemittelverordnung, Rote Gebiete, und die Ukraine-Krise und die damit verbundenen Preisanstiege in der Lebensmittelversorgung.

Zu Beginn meiner Wahlkreistermine war ich in Ketzin beim Energiewendelabor. Vor Ort wurde ich von Herrn Christian Wößner, dem Bevollmächtigten der Edis AG für die Energiewirtschaft und Energiepolitik sowie von Herrn Borchers, dem Geschäftsführer der BMV-Energie begrüßt und über das Gelände geführt. Dabei durfte ich mir die neu gebaute Biogas-Anlage anschauen, die mit vorwiegend Mais aus der Landwirtschaft betrieben wird. Wir sprachen weiter über die Zukunft der erneuerbaren Energien, über die aktuelle Lage und Defizite der Hochspannungsleitungen sowie über Bio-Ethan und die Wasserstoffstrategie für die Region. Die aktuell hohen Energiepreise werden voraussichtlich auch noch im nächsten Jahr ihr Niveau halten und teils steigen. Dem gegenzusteuern hilft auf lange Sicht nur ein Ausbau der Angebote auf dem Markt in jegliche Form der Energiegewinnung.

🪵🌲 In der letzten Woche besuchte ich außerdem das Gut Glewe, ein ehemaliges LPG-Anwesen, das mittlerweile ein moderner Wirtschaftshof für den Land- und Forstbetrieb geworden ist. Vor Ort kam ich mit Inhaber Hartmut Badke, Karsten Klingbeil, dem Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Strodehne und Wolfram Lempe, dem Leiter der Jägergruppe Spaatz ins Gespräch. 🌲🌿 Der Land- und Forstbetrieb Gut Glewe im #Havelland bewirtschaftet 750 Hektar, davon sind 640 Hektar Wald. Der Betrieb gehört zur Hegegemeinschaft Ländchen Rhinow, einem freiwilligen Zusammenschluss regionaler Jäger zur Pflege und Hege des Wildbestandes. 🐗🐺 Themen waren neben der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und dem Thema Wolf das aktuelle Thema der erneuerbare Energien auf Waldflächen sowie die Ausweisung der Landschaftsschutz- und Vogelschutzgebiete im Havelland.

🐟🚣 Um regionale Vermarktung ging es am vergangenen Donnerstag bei meinem Besuch der Fischerei Schröder in Strodehne im #Havelland, wo mir Inhaber Wolfgang Schröder spannende Einblicke in einen nicht ganz alltäglichen Betrieb geben konnte. 🎣🛒 Viele fangfrische Produkte und Erzeugnisse werden in verschiedenen Lebensmittelmärkten vertrieben wie beispielsweise bei Alnatura oder Kaufland. 🐠💦 Vor Ort hatte ich die Möglichkeit mir die Lagerung von lebendigen Brassen zu anzuschauen, die kürzlich gefangen wurden. Außerdem ging es auch hier um das Thema Lebensmittelverschwendung. Bereits 2021 war die Fischerei Schröder Preisträger des Bundespreises „Zu gut für die Tonne“, der mit einem Förderpreis i.H.v. 5.000€ dotiert war. Mit der „Sauren Bratbrasse“ konnte hier ein schmackhaftes Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung gesetzt werden.

🧱🪫 Gestern war ich zu Besuch bei den Baustoffwerken Havelland in Oranienburg. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer Christian Bertmaring ging es unter anderem um die prekäre Lage bei der Energieversorgung. Die Baustoffwerke nutzen als Energieträger ausschließlich Gas. Ein Umstieg auf andere Energieträger ist kurzfristig nicht realisierbar. Zwar sind die Abschaltprozesse im Falle von Gasengpässen kurzweilig, trotzdem könnte die Produktion dadurch zum Erliegen kommen und 90 Arbeitsplätze wären in Gefahr. Bundesminister Habeck muss jetzt schnell und transparent einen Notfallplan für mögliche Engpässe bei der Gasversorgung erarbeiten, um Unternehmen im Ernstfall mehr Planungssicherheit geben zu können. 🔌🔋 Die Baustoffwerke Havelland planen zudem, auf dem firmeneigenen Baggersee eine schwimmende PV-Anlage zu errichten, um einen Beitrag zur Erreichung der Klimaneutralität zu leisten. Diese könnte 30% des firmeneigenen Energiebedarfs decken. Leider sieht Habecks "Osterpacket“ vor, die Abstandsflächen zum Ufer von 20 auf 50 Meter zu erweitern. Gerade in der aktuellen Energiekrise sollten solche Regelungen, die die Errichtung von PV-Anlagen erschweren, unbedingt vermieden werden. Ich fordere daher den "Energieminister" auf, die alten Abstandsflächen auch künftig beizubehalten.